BARRIEREFREIES WOHNEN IN JEDEM ALTER

Opa mahlt mit seinen Enkeln | Barrierefreies Wohnen im Alter
BARRIEREFREIES WOHNEN IN JEDEM ALTER
IN NIEDERSACHSEN

Barrierefreies Wohnen – Komfort, Sicherheit und Lebensqualität im Alter

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Anforderungen an die Wohnsituation. Eine barrierefreie Wohnung oder ein altersgerechtes Haus bietet den notwendigen Komfort und die Sicherheit für ein selbstbestimmtes Leben. NOWO-Immobilien unterstützt Sie dabei, die optimale Wohnlösung für Ihre Bedürfnisse zu finden – sei es durch den Erwerb einer passenden barrierefreien Immobilie oder durch eine professionelle Beratung zur Umgestaltung Ihres aktuellen Wohnraums.

Vorteile des barrierefreien Wohnens im Alter

Erhöhte Sicherheit – Schwellenlose Übergänge und breite Türen minimieren Sturz- und Unfallrisiken
Selbstbestimmtes Wohnen – Unabhängigkeit durch eine an die individuellen Bedürfnisse angepasste Wohnsituation
Zukunftssichere Investition – Altersgerechtes Wohnen erleichtert langfristig den Alltag und erhöht die Lebensqualität
Wertsteigerung der Immobilie – Barrierefreie Wohnungen sind stark nachgefragt und vielseitig nutzbar
Finanzielle Planbarkeit – Der Verkauf einer bestehenden Immobilie kann den Erwerb eines barrierefreien Wohnraums ermöglichen

Wohnqualität ohne Hindernisse

Mit dem Begriff „barrierefrei“ verbinden viele Menschen wohl immer noch eher ein Bedürfnis der Älteren. In den letzten Jahren hat sich das verändert. Viele Neubau-Immobilien berücksichtigen inzwischen barrierefreie Standards. Und das längst nicht mehr, weil damit eine Pflicht zu erfüllen ist, sondern auch, weil immer mehr Immobiliensuchende die Wohnqualität, die damit einhergeht, zu schätzen wissen. Auf dieser Seite möchten wir Sie über die aktuellen Trends und Hintergründe informieren und Sie einladen, unserem Partner-Netzwerk beizutreten. Ganz gleich ob Sie Bauträger, Käufer, Mieter, Ausstatter, Architekt, Entwickler oder Fahrstuhlhersteller sind. Bleiben Sie zusammen mit uns stets auf dem neuesten Stand.

Jens Burmester – CEO
nowo Immobilien – Barrierefrei in Niedersachsen

TEIL DES NETZWERKS WERDEN

Herausforderung: Verkauf der bestehenden Immobilie für den Umzug in eine barrierefreie Einheit

Viele ältere Menschen wohnen in einem nicht barrierefreien Einfamilienhaus, das sie über Jahrzehnte bewohnt haben. Mit der Zeit können jedoch alltägliche Herausforderungen entstehen, wie das Treppensteigen oder die eingeschränkte Erreichbarkeit von Badezimmer und Küche. Die beste Lösung ist häufig ein Umzug in eine barrierefreie Wohnung oder ein altersgerechtes Haus.

Das Problem:

Ein solcher Umzug ist oft erst dann finanziell realisierbar, wenn die bestehende Immobilie verkauft wird. Allerdings stellt dies für viele Eigentümer eine große Herausforderung dar – sei es aus organisatorischen Gründen oder aufgrund emotionaler Bindungen.

Die Lösung mit NOWO-Immobilien:

Wir begleiten Sie ganzheitlich durch den gesamten Prozess – von der Immobilienbewertung und dem Verkauf Ihrer bestehenden Immobilie bis zur Suche nach einer passenden barrierefreien Wohnung oder einem altersgerechten Haus.

Professionelle Immobilienbewertung – Sicherstellung eines marktgerechten Verkaufspreises
Schneller & sicherer Verkaufsprozess – Unterstützung bei der Käufersuche und Vertragsabwicklung
Beratung zu barrierefreien Wohnlösungen – Auswahl geeigneter Immobilien für Ihre Anforderungen
Prüfung von Fördermöglichkeiten – Unterstützung bei der Beantragung staatlicher Zuschüsse für barrierefreies Wohnen

Auf was sollten Sie beim Kauf einer
barrierefreien Immobilie in Niedersachsen achten?

Diese Frage klärt Experte Frank May im Interview

Doch nicht nur dieses Thema wird in unserem Videobeitrag behandelt.

  • Wie sieht der Markt bei diesen besonderen Immobilien aktuell aus?
  • Gibt es Förderungen oder Zuschüsse, beispielsweise für Umbauten?
  • Sollten Sie die aktuell selbstgenutzte Immobilie verkaufen oder doch eher vermieten? Schauen Sie gerne rein.

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❓ Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum barrierefreien Wohnen im Alter

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Barrierefreies Wohnen bedeutet, dass Wohnräume und Gebäude so gestaltet sind, dass sie für alle Menschen, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen, ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. Der Fokus liegt darauf, Hindernisse zu minimieren, um die Mobilität und Selbstständigkeit zu fördern.

Hier sind die wichtigsten Aspekte des barrierefreien Wohnens:

  1. Stufenlose Zugänge: Eingänge, Terrassen und Balkone sind ohne Stufen erreichbar, oft durch Rampen oder Aufzüge ersetzt.
  2. Breite Türen und Flure: Türen und Flure sind so breit gestaltet, dass sie problemlos mit Rollstühlen oder Gehhilfen passiert werden können (mindestens 90 cm bei Türen, 120 cm bei Fluren).
  3. Bodengleiche Duschen: Badezimmer sind mit schwellenlosen Duschen ausgestattet, oft mit Haltegriffen und Sitzmöglichkeiten.
  4. Rutschfeste Böden: Bodenbeläge sind rutschhemmend, um Stürze zu verhindern.
  5. Erreichbare Bedienelemente: Lichtschalter, Steckdosen, Fenstergriffe und Türöffner sind in einer Höhe angebracht, die sowohl im Sitzen als auch im Stehen gut erreichbar ist.
  6. Sicherheitsmerkmale: Handläufe an Treppen, gut sichtbare Kontraste für Sehbehinderte und ausreichende Beleuchtung in allen Bereichen.
  7. Flexible Raumgestaltung: Räume sind so gestaltet, dass Möbel leicht umgestellt werden können und genug Platz für Bewegungshilfen bleibt.

Barrierefreies Wohnen ist nicht nur für ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen relevant, sondern bietet auch Komfort und Sicherheit für Familien mit kleinen Kindern oder temporär eingeschränkte Personen (z.B. nach Verletzungen).

Um das Wohnen im Alter zu erleichtern, sind gezielte Umbauten sinnvoll, die die Sicherheit erhöhen, die Selbstständigkeit fördern und den Alltag komfortabler gestalten. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen:

1. Zugang zum Haus und innerhalb der Wohnung:

  • Stufen und Schwellen entfernen: Installation von Rampen oder Liften anstelle von Treppenstufen, auch schwellenlose Übergänge zwischen den Räumen.
  • Treppenlifte: Bei mehrstöckigen Wohnungen oder Häusern sorgt ein Treppenlift für Mobilität.
  • Automatische Türöffner: Elektrische Türantriebe oder leichtgängige Türgriffe erleichtern das Öffnen von Türen.
  • Breitere Türen und Flure: Erleichtert die Nutzung von Rollatoren oder Rollstühlen.

2. Badezimmerumbauten:

  • Bodengleiche Dusche: Ersetzt die Badewanne oder hohe Duschwannen, oft mit rutschfestem Boden.
  • Haltegriffe: An Dusche, Badewanne und Toilette zur Stabilisierung beim Aufstehen und Hinsetzen.
  • Erhöhte Toilette: Erleichtert das Aufstehen und Hinsetzen.
  • Unterfahrbare Waschbecken: Damit auch im Sitzen die Nutzung möglich ist.
  • Duschsitze: Feste oder klappbare Sitze in der Dusche.

3. Küche anpassen:

  • Ergonomische Arbeitshöhen: Arbeitsflächen, Herd und Spüle auf eine angenehme Höhe anpassen, evtl. auch unterfahrbar.
  • Ausziehbare Schränke: Erleichtert den Zugriff auf Gegenstände ohne Bücken oder Strecken.
  • Rutschfeste Bodenbeläge: Um Sturzgefahr zu minimieren.
  • Induktionsherd: Reduziert Brandgefahr, da er sich nur bei Kontakt mit Kochgeschirr erhitzt.

4. Wohn- und Schlafzimmer:

  • Bequeme Sitzmöbel: Sessel mit Aufstehhilfen oder höhenverstellbare Betten.
  • Gutes Licht: Helle, blendfreie Beleuchtung mit Bewegungsmeldern, besonders in Fluren und am Bett.
  • Rutschfeste Teppiche oder Teppichfixierungen: Verhindern Stolperfallen.

5. Sicherheit und Komfort:

  • Notrufsysteme: Hausnotrufgeräte, die im Notfall schnell Hilfe rufen.
  • Smart-Home-Lösungen: Automatische Steuerung von Licht, Heizung, Rollläden oder Türschlössern.
  • Rauch- und Wassermelder: Erhöhen die Sicherheit im Haushalt.

6. Außenbereich:

  • Beleuchtete Wege: Gute Ausleuchtung der Zugangswege und des Gartens.
  • Ebene Gartenwege: Breite, rutschfeste Wege ohne Stolperfallen.

Viele dieser Umbauten können durch Fördermittel von Pflegekassen, KfW-Bank oder anderen Institutionen finanziell unterstützt werden. Ein barrierefreies Zuhause steigert nicht nur den Komfort, sondern auch den Immobilienwert.

Für den barrierefreien Umbau von Wohnraum stehen in Niedersachsen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Hier ist ein Überblick über die aktuellen Programme und Zuschüsse:


1. KfW-Förderprogramme

a) Programm 159 – Altersgerecht Umbauen (Kredit):

  • Was wird gefördert?
    Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren, wie z.B. der Einbau von bodengleichen Duschen, Treppenliften oder die Verbreiterung von Türen.
  • Förderart:
    Zinsgünstiger Kredit bis zu 50.000 € pro Wohneinheit.
  • Hinweis:
    Das Zuschussprogramm 455-B „Altersgerecht Umbauen“ wurde Ende 2024 eingestellt, da im Bundeshaushalt 2025 keine Mittel vorgesehen sind. Daher steht aktuell nur das Kreditprogramm 159 zur Verfügung.


2. Pflegekasse – Zuschuss für wohnumfeldverbessernde Maßnahmen

  • Wer wird gefördert?
    Personen mit anerkanntem Pflegegrad (1 bis 5).
  • Was wird gefördert?
    Umbauten zur Verbesserung des Wohnumfelds, z.B. Einbau von Treppenliften, Anpassung des Badezimmers oder Beseitigung von Schwellen.
  • Förderhöhe:
    • Bis zu 4.000 € pro Maßnahme und pflegebedürftiger Person.
    • Maximal 16.000 €, wenn mehrere pflegebedürftige Personen in einem Haushalt leben.
  • Antragstellung:
    Vor Beginn der Maßnahme bei der zuständigen Pflegekasse mit Kostenvoranschlägen und gegebenenfalls ärztlichem Attest.

3. Landesförderung Niedersachsen

Das Land Niedersachsen unterstützt im Rahmen der Wohnraumförderung die Schaffung und Modernisierung von selbstgenutztem Wohneigentum, insbesondere für Haushalte mit Kindern oder Menschen mit Behinderung.

  • Förderfähige Maßnahmen:
    • Neubau und Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum.
    • Modernisierung und energetische Sanierung, einschließlich barrierefreier Umbauten.
  • Förderart und -höhe:
    • Darlehen:
      • Für Neubau und Erwerb: bis zu 50.000 €.
      • Für Modernisierung und energetische Sanierung: bis zu 85 % der Gesamtkosten, maximal jedoch 50.000 €.
    • Zuschuss:
      • Zusätzlich 2.000 € für jedes zum Haushalt gehörende Kind oder jede Person mit Behinderung.
  • Voraussetzungen:
    • Einhaltung bestimmter Einkommensgrenzen.
    • Angemessene Wohnungsgröße.
    • Eigenkapitalanteil von in der Regel 15 % der Gesamtkosten.
  • Antragstellung:
    Vor Beginn der Maßnahme bei der zuständigen Wohnraumförderstelle (z.B. Region Hannover, Landkreise, kreisfreie und große selbständige Städte sowie selbständige Gemeinden).


4. Steuerliche Vorteile

  • Handwerkerkosten:
    Bis zu 20 % der Arbeitskosten (maximal 1.200 € pro Jahr) können von der Steuer abgesetzt werden.
  • Außergewöhnliche Belastungen:
    Kosten für barrierefreie Umbauten können unter bestimmten Voraussetzungen als außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden.

Wichtige Hinweise:

  • Antragstellung vor Maßnahmenbeginn:
    Fördermittel müssen in der Regel vor Beginn der Umbauarbeiten beantragt werden.
  • Kombination von Fördermitteln:
    Es ist oft möglich, verschiedene Förderungen zu kombinieren, z.B. Zuschüsse der Pflegekasse mit KfW-Krediten.
  • Fachgerechte Planung:
    Eine Planung durch Fachleute, die die einschlägigen DIN-Normen (z.B. DIN 18040) berücksichtigen, ist empfehlenswert und kann Voraussetzung für bestimmte Förderungen sein.

Um eine passende barrierefreie Wohnung in Niedersachsen zu finden, gibt es mehrere Möglichkeiten, die den Suchprozess erleichtern. Besonders wichtig ist es, auf die speziellen Bedürfnisse im Alter zu achten, wie stufenlose Zugänge, Aufzüge, barrierefreie Badezimmer und eine altersfreundliche Umgebung.

1. Spezialisierte Immobilienportale und Anbieter nutzen

Neben bekannten Immobilienportalen wie Immobilienscout24 oder Immonet gibt es spezialisierte Anbieter, die sich auf barrierefreie und altersgerechte Immobilien konzentrieren. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist NOWO Immobilien, ein Unternehmen, das sich auf barrierefreie Wohnungen in Niedersachsen spezialisiert hat.

NOWO Immobilien bietet:

  • Individuelle Beratung: Das Team von NOWO unterstützt Sie bei der Suche nach einer Wohnung, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
  • Breites Angebot: Ob altersgerechte Eigentumswohnungen, Mietwohnungen oder barrierefreie Neubauten – NOWO hat ein vielfältiges Portfolio in Städten wie Hannover, Braunschweig, Osnabrück und Oldenburg.
  • Persönliche Besichtigungen: NOWO legt großen Wert darauf, dass die Wohnungen nicht nur barrierefrei, sondern auch in einer seniorenfreundlichen Umgebung liegen – mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Freizeitangeboten in der Nähe.

Tipp: Schauen Sie regelmäßig auf der Website von NOWO Immobilien vorbei oder nehmen Sie direkt Kontakt auf, um sich frühzeitig über neue Angebote informieren zu lassen.


2. Wichtige Kriterien für die Wohnungssuche

Wenn Sie auf der Suche nach einer barrierefreien Wohnung sind, sollten Sie folgende Kriterien berücksichtigen:

  • Lage: Ist die Wohnung in der Nähe von Ärzten, Apotheken, Einkaufsmöglichkeiten und öffentlichen Verkehrsmitteln?
  • Zugang: Gibt es Aufzüge, stufenlose Eingänge und breite Türen für Rollatoren oder Rollstühle?
  • Ausstattung: Sind Badezimmer und Küche barrierefrei gestaltet, z.B. mit bodengleichen Duschen und Haltegriffen?
  • Sicherheitsaspekte: Gibt es Notrufsysteme, rutschfeste Böden oder automatische Türöffner?
  • Nachbarschaft: Gibt es soziale Angebote oder Nachbarschaftshilfen in der Umgebung?

3. Regionale Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften

In Niedersachsen bieten auch viele Wohnungsbaugesellschaften und Genossenschaften barrierefreie Wohnungen an. Diese sind oft günstiger als auf dem freien Markt und bieten zusätzliche Services wie Hausmeisterdienste oder soziale Betreuung.


4. Beratung und Unterstützung

Neben Immobilienunternehmen wie NOWO Immobilien bieten auch folgende Stellen Unterstützung bei der Wohnungssuche:

  • Wohnberatungsstellen in Niedersachsen: Sie helfen bei der Suche nach barrierefreien Wohnungen und beraten zu möglichen Fördermitteln.
  • Pflegekassen und Sozialämter: Diese Stellen können bei der Vermittlung von barrierefreiem Wohnraum helfen, insbesondere wenn ein Pflegegrad vorliegt.

5. Frühzeitige Planung zahlt sich aus

Barrierefreie Wohnungen sind in Niedersachsen gefragt. Es lohnt sich daher, frühzeitig mit der Suche zu beginnen und sich auf Wartelisten setzen zu lassen. Mit einem verlässlichen Partner wie NOWO Immobilien an Ihrer Seite haben Sie die besten Chancen, eine passende Wohnung zu finden, die Ihren Anforderungen entspricht.

Kontaktieren Sie NOWO Immobilien direkt für eine persönliche Beratung – so finden Sie schnell und unkompliziert Ihr neues, barrierefreies Zuhause in Niedersachsen.

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